Biographical note: Udo Kuckartz, Jg. 1951, Dr. Phil. M.A., ist emeritierter Professor für empirische Erziehungswissenschaft und Methoden der Sozialforschung an der Philipps-Universität Marburg und Leiter der Marburger Arbeitsgruppe für Methoden und Evaluation (MAGMA).
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Mixed-Methods-Ansätze gelten mittlerweile im angelsächsischen Raum als "drittes methodologisches Paradigma", das die Dualität von qualitativen versus quantitativen Ansätzen produktiv überwindet. Der vorliegende Band macht mit dem Methodenverständnis der Mixed-Methods-Forschung vertraut und gibt eine praktische Einführung in die verschiedenen Designformen und Analysemethoden. Der Inhalt Die Entwicklung der Mixed-Methods-Forschung.- Grundlagen und Grundbegriffe.- Der amerikanische Pragmatismus als philosophische Basis.- Mixed-Methods-Ansätze und Triangulation.- Forschungsdesigns.- Mixed-Methods-Datenanalyse.- Integrative Analyse und Joint Displays mit MAXQDA Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Erziehungswissenschaft, Politik-, Medien-, Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaft sowie interdisziplinären Feldern wie Public Health oder Public Administration.- Forschende in Forschungsprojekten, Forschungseinrichtungen, öffentlichen Institutionen und Nicht-Regierungsorganisationen.- Fach- und Führungskräfte in der Marktforschung und im Marketing Der Autor Dr. Udo Kuckartz ist Professor für empirische Erziehungswissenschaft und Methoden der Sozialforschung an der Philipps-Universität Marburg und leitet die Marburger Arbeitsgruppe für Methoden und Evaluation (MAGMA)
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Die Entwicklung der Mixed-Methods-Forschung -- Grundlagen und Grundbegriffe -- Der amerikanische Pragmatismus als philosophische Basis -- Mixed-Methods-Ansätze und Triangulation -- Forschungsdesigns -- Mixed-Methods-Datenanalyse -- Integrative Analyse und Joint Displays mit MAXQDA.
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Die sozialwissenschaftliche Analyse von qualitativen Daten, die Text- und Inhaltsanalyse lassen sich heute sehr effektiv mit Unterstützung von Computerprogrammen durchführen. Der Einsatz von QDA-Software verspricht mehr Effizienz und Transparenz der Analyse. Dieses Buch gibt einen Überblick über diese neuen Arbeitstechniken, diskutiert die zugrunde liegenden methodischen Konzepte (u.a. die Grounded Theory und die Qualitative Inhaltsanalyse) und gibt praktische Hinweise zur Umsetzung.
1 Textanalyse mit QDA-Programmen -- 1.1 Der Sinn und Zweck: Vom Text zum Text -- 1.2 Anwendungsfelder -- 1.3 Arbeitsabläufe mit einem QDA - Programm -- 1.4 Methodische Orientierungen: Das Auswertungsmodell hinter WINMAX -- 1.5 Datenarten, Analysestile und Analysemethoden -- 1.6 QDA - Software -- 2 Die Texte: Transkription, Vorbereitung und Import -- 2.1 Allgemeines -- 2.2 Texte im Textverarbeitungsprogramm -- 2.3 Texte im QDA-Programm -- 2.4 Text Transkription -- 2.5 Transkriptionsregeln -- 2.6 Analyseeinheiten und Zeilen-Layout -- 2.7 Vorstrukturierte Textformen -- 2.8 Vorab-Codierung von Textmerkmalen -- 2.9 Zusammenfassung: Der Import von Texten -- 3 Die Kategorien und das Codieren von Textsegmenten -- 3.1 Über Kategorien -- 3.2 Kategorien in der Grounded Theory -- 3.3 Kategorien in der traditionellen Inhaltsanalyse -- 3.4 Codieren in der computergestützten Analyse: Das Prinzip Cut-and-Paste -- 3.5 Praktische Hinweise -- 3.6 Kategorientypen -- 4 Text-Retrieval: Techniken des Wiederfindens -- 4.1 Das Grundprinzip des Text-Retrievals -- 4.2 Text-Retrieval und Modelle der Interviewauswertung -- 4.3 Einfaches Retrieval: Alle Segmente eines Codewortes zusammenstellen -- 4.4 Logik des Text-Retrievals in winMAX -- 4.5 Kontrastierendes Retrieval: Segmente für ausgewählte Codeworte gegenüberstellen -- 4.6 Verknüpfendes Retrieval: Gemeinsames Vorkommen von Codeworten -- 4.7 Code-Hierarchien im Retrieval -- 4.8 Dokumentationen und Codestatistiken -- 5 Textexploration: Lexikalische Suche -- 5.1 Key word in Context -- 5.2 Texte explorieren -- 5.3 Automatisches Codieren von Fundstellen -- 5.4 Stärken und Schwächen der lexikalischen Suche -- 5.5 Praktische Hinweise -- 6 Die Memos: Eigene Ideen aufzeichnen und organisieren -- 6.1 Notizen und Aufzeichnungen im Forschungsprozess -- 6.2 Memos in der Grounded Theory -- 6.3 Memos im QDA-Programm -- 6.4 Praktische Hinweise -- 7 Die Fallvariablen -- 7.1 Sinn und Zweck von Fallvariablen -- 7.2 Die skalierende strukturierende Inhaltsanalyse -- 7.3 Praktische Hinweise -- 7.4 Regeln für die statistische Analyse mit SPSS -- 8 Selektives Retrieval: Textsegmente und Fallvariablen kombinieren -- 8.1 Das Ziel: Subgruppen von Daten vergleichen -- 8.2 Praktische Hinweise -- 8.3 Themenmatrix -- 9 Komplexes Text-Retrieval: Gemeinsames Auftreten von Codes -- 9.1 Die Suche nach Mustern von Codierungen -- 9.2 Sequenz- und Entfernungsoperatoren -- 9.3 Überschneidungs- und Einbettungsoperatoren -- 9.4 Mengenoperatoren -- 9.5 Hypothesenprüfung -- 9.6 Praktische Hinweise -- 10 Praktisches Arbeiten mit Kategoriensystemen -- 10.1 Typen von Kategoriensystemen -- 10.2 Konstruktion von Kategoriensystemen: Induktiv oder deduktiv? -- 10.3 Wie viele Kategorien sind notwendig? -- 10.4 Einfaches Kategoriensystem in einer leitfadenorientierten Interviewstudie -- 10.5 Kategoriensystem einer Argumentationsanalyse -- 10.6 Kategoriensystem in einer Leitbildanalyse -- 10.7 Management des Kategoriensystems mit dem QD A - Programm -- 11 Integration statistischer Verfahren: Ähnlichkeiten, Muster und Typologien -- 11.1 Über Klassifikationsverfahren -- 11.2 Ähnlichkeiten zwischen Personen ermitteln -- 11.3 Typenbildung durch Clusteranalyse -- 11.4 Codemuster erkennen: Faktorenanalyse von Codierungen -- 12 Perspektiven der computergestützten qualitativen Datenanalyse -- Download und Installation der winMAX Demoversion -- QDA Software - Übersicht -- Interessante Internet-Seiten -- Literatur -- Über den Verfasser.
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At the beginning of the 1950s, when communication research was at its peak, KRACAUER coined the term "qualitative content analysis." Today, the method is one of the most frequently used social research methods in Germany. Building on KRACAUER's line of argument, in this article I identify three fields for further development of the method: first, a more qualitative type of analysis following the formation of categories and the data coding process; second, a case orientation complementing category-based analysis, which is characteristic of qualitative research but has so far played a negligible role in qualitative content analysis; third, a stronger reference to the international methodological discussion where qualitative content analysis remains a little known method. In addition, I further reflect on methodological considerations, concluding by focusing on standards and quality criteria and advocating for the continued development of methodological rigor.